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BGH, 25.05.1960 - IV ZR 321/59 |
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- BGH, 11.05.1953 - IV ZR 170/52
Grobe Fahrlässigkeit (§ 932 BGB)
Auszug aus BGH, 25.05.1960 - IV ZR 321/59
Nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs unterliegt die Frage, ob eine grobe Fahrlässigkeit, wie sie § 7 BEG verlangt, vorliegt, soweit es sich nicht um deren Begriff handelt, nur der Beurteilung des Tatrichters (vgl. BGHZ 10, 14, 17 [BGH 11.05.1953 - IV ZR 170/52] sowie die Entscheidung des erkennenden Senats vom 11. Januar 1957 - IV ZR 295/56 -). - BGH, 16.03.1960 - IV ZR 270/59
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Auszug aus BGH, 25.05.1960 - IV ZR 321/59
Nach § 76 Abs. 1 Satz 3 BEG ist aber die wirtschaftliche Stellung nach dem Durchschnittseinkommen des Verfolgten in den letzten drei Jahren vor Beginn der Verfolgung zu beurteilen (vgl. die zur Veröffentlichung bestimmte Entscheidung v. 16.3.60 - IV ZR 270/59 -). - BGH, 11.01.1957 - IV ZR 295/56
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Auszug aus BGH, 25.05.1960 - IV ZR 321/59
Nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs unterliegt die Frage, ob eine grobe Fahrlässigkeit, wie sie § 7 BEG verlangt, vorliegt, soweit es sich nicht um deren Begriff handelt, nur der Beurteilung des Tatrichters (vgl. BGHZ 10, 14, 17 [BGH 11.05.1953 - IV ZR 170/52] sowie die Entscheidung des erkennenden Senats vom 11. Januar 1957 - IV ZR 295/56 -).
- BGH, 24.11.1961 - IV ZR 195/60
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Die Witwe, sofern sie ebenfalls verfolgt oder von der Verfolgung mitbetroffen ist, und die Kinder, für die nach Beamtenrecht Kinderzuschläge gewährt werden können, haben vielmehr allein die in § 86 Abs. 3 und 4 i.V. mit § 85 Abs. 1-3 BEG bestimmten Rechte (vgl. BGH vom 29. Mai 1959 - IV ZR 190/58 -, RzW 1959, 515 und vom 25. Mai 1960 - IV ZR 321/59 -, RzW 1960, 467; ebenso auch BGH vom 13. Juli 1960 - IV ZR 90/60 -).Insbesondere ist hierbei auf die Entscheidung vom 25. Mai 1960, a.a.O., zu verweisen.
- BGH, 28.06.1961 - IV ZR 45/61
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Diese Vorschrift kann jedoch, wie der erkennende Senat bereits in seinen Urteilen vom 25. Mai 1960 - IV ZR 321/59 -, RzW 1960, 467; vom 13. Juli 1960 - IV ZR 9/60 - und vom 16. Mai 1961 - IV ZR 285/60 - (die beiden letzten Entscheidungen sind nicht veröffentlicht) zum Ausdruck gebracht hat, im vorliegenden Falle nicht zur Anwendung kommen, da der Erblasser der Klägerin erst nach dem Inkrafttreten des Gesetzes verstorben ist. - BGH, 10.05.1961 - IV ZR 285/60
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Der erkennende Senat hat jedoch in seinen Urteilen vom 25. Mai 1960 - IV ZR 321/59 - (RzW 1960, 467 Nr. 31) und vom 13. Juli 1960 - IV ZR 9/60 - (nicht veröffentlicht), welche dem Berufungsgericht noch nicht vorlagen, an seiner bisherigen Rechtsprechung festgehalten und sich auch mit der gegen seine Ausführungen gerichteten Kritik auseinandergesetzt. - BGH, 24.01.1962 - IV ZR 165/61
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Vielmehr kommt in diesem Falle in sinngemäßer Anwendung von § 86 Abs. 3 in Verbindung mit § 98 BEG für die Witwe, sofern sie selbst verfolgt oder von der Verfolgung mitbetroffen ist, und in diesem Fall auch für die Kinder eine Rente sowie, wenn der Verfolgte aus einer selbständigen Erwerbstätigkeit verdrängt war, die Zahlung eines Jahresbetrages der Rente, die dem Verfolgten zugestanden hätte, in Betracht (Urteile vom 29. Mai 1959 IV ZR 190/58, RzW 1959, 515 Nr. 32; vom 25. Mai 1960 IV ZR 321/59, RzW 1960, 467 Nr. 31 , vom 13. Juli 1960 IV ZR 9/61 , vom 10. Mai 1961 IV ZR 285/60, RzW 1961, 402 Nr. 36, und vom 24. November 1961 IV ZR 195/60, zur Veröffentlichung bestimmt). - BGH, 13.07.1960 - IV ZR 9/60
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In dem zur Veröffentlichung bestimmten Urteil vom 25. Mai 1960 - IV ZR 321/59 - hat sich der Senat eingehend mit den Bedenken, die gegen seine im Urteil vom 29. Mai 1959 ausgesprochene Rechtsansicht erhoben worden sind, auseinandergesetzt.